Wissenswertes über die Nanologie

Leider kann hier kein vollständiger Überblick über das große Gebiet der Nanologie, die Wissenschaft von den Gartenzwergen, geboten werden. Doch über einige Daten und Fakten können wir hier einen groben Überblick geben.

Die Ursprünge der Gartenzwerge reichen zeitlich und geografisch weit zurück. Als ein bedeutendes Ereignis betrachten die Nanologen die Schlacht von Mikäa, Kleinasien (341 c. Chr.). Dort trafen sich die grünen und die roten Gartenzwerge in einem erbitterten Ringen.

Es kam zu keiner Entscheidung, sondern zu einem Kompromiss.

Die Heerführer beschlossen, dass von nun an alle Gartenzwerge rote Zipfel und grüne Schürzen tragen. Seither herrscht weltweit echter Frieden unter den Gartenzwergen.

Später finden wir Gartenzwerge zunächst in Deutschland/ Preußen, Thüringen und Böhmen, Frankreich, Belgien, Holland und Skandinavien sowie in England, danach in vielen Gebieten fast in ganz Europa und anschießend sogar weltweit.

Es ist gewiss kein Zufall, dass Gartenzwerge seit 1996 im Trusetal in größerer Anzahl angesiedelt wurden. Nach Meinung befragter Nanologen (Gartenzwergkundler) sind Zwerge in dieser Talsenke wahrscheinlich schon vor Jahrhunderten vorgekommen, jedoch durch archäologische Forschungen (noch) nicht nachgewiesen.

Die klimatischen Vorbedingungen, eine gartenfreundliche Umwelt und viele Zwergpflanzen sowie die zwergenfreundliche Haltung der Bevölkerung, lassen auf eine nanologische Vergangenheit schließen. Dabei soll nicht ausgeschlossen werden, dass bei weiteren Grabungen, die Spurensuche zum Erfolg führen werden, sofern solche Überreste nicht den einst häufigen Hochwassern der Truse zum Opfer fielen.

 

Die Arten der Gartenzwerge

Urform

  • Nanus hortorum vulgaris (gemeiner oder gewöhnlicher Gartenzwerg)

Wir kennen als Untergruppen:

  • Nanus viridarii (Lustgartenzwerg)
  • Nanus pomarii (Obstgartenzwerg)

sowie verhältnismässig selten vorkommend:

  • Nanus venenus (Giftzwerg).

Formen der Neuzeit:

Während der Gartenzwerg bis zur Mitte unseres Jahrhunderts nur in "beseelter" Form (aus Ton, Keramik, Terrakotta usw.) vorkam, sah sich die Nanologie durch das Aufkommen der Kunststoffe herausgefordert. Der daraus gefertigte "unbeseelte" Gartenzwerg, ein Massenprodukt, wird auch heute noch von Nanologen orthodoxer Richtung abgelehnt, von solch erliberaler Richtung zwar nicht anerkannt, jedoch toleriert. 

 

Variationen: 

In der letzten Zeit begegnen uns auch Gartenzwerge aus Glas, Holz, Beton, Bronze und sogar aus Edelmetallen. Diese Erscheinungsformen sind noch jung und wissenschaftlich noch nicht genau analysiert.